16.1.2025
fast2work
Redaktion
Die aktuelle INRIX Traffic Scorecard 2024 liefert erschreckende Zahlen: Autofahrer in Deutschland verlieren jährlich im Schnitt 43 Stunden im Stau – und in Stau-Hotspots wie Düsseldorf sind es sogar 60 Stunden. Diese Zeitverschwendung summiert sich auf deutschlandweite Zeitverlustkosten von 3,6 Milliarden Euro – ein Anstieg von 14 % im Vergleich zum Vorjahr. Besonders hart trifft es Unternehmen in Großstädten wie Berlin (828 Millionen Euro), Hamburg (310 Millionen Euro) und München (300 Millionen Euro).
Jeder Stau kostet nicht nur bares Geld, sondern auch Produktivität. Mitarbeitende, die im Verkehr feststecken, starten gestresst in den Tag, verlieren wertvolle Arbeitszeit und Energie. Das hat nicht nur Auswirkungen auf ihre Leistungsfähigkeit, sondern auch auf die gesamte Unternehmenskultur und das Employer Branding. Unternehmen, die hier keine Lösungen bieten, laufen Gefahr, im Wettbewerb um Talente zurückzufallen.
Die gute Nachricht: Unternehmen können aktiv gegensteuern – mit Mobilitätsbudgets, die Mitarbeitenden flexible und nachhaltige Alternativen zum Auto bieten. Hier sind einige Beispiele, wie das aussehen kann:
Mit einem durchdachten Mobilitätsbudget schaffen Unternehmen nicht nur Anreize für umweltfreundliche Mobilität, sondern senken auch Stressfaktoren und steigern die Produktivität ihrer Mitarbeitenden.
Der Mobilitätsvorteil: Mehr als nur ein Benefit
Mobilitätsbudgets sind weit mehr als ein Zusatzangebot – sie sind ein starkes Signal für Innovation, Nachhaltigkeit und Wertschätzung der Mitarbeitenden. Studien zeigen, dass attraktive Benefits die Bindung von Talenten stärken und die Attraktivität eines Unternehmens im Arbeitsmarkt deutlich erhöhen.
Angesichts steigender Kosten durch Staus und dem zunehmenden Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte ist es für Unternehmen entscheidend, smarte Mobilitätslösungen zu implementieren. Mit fast2work an Ihrer Seite können Sie Mobilitätsbudgets effizient verwalten und Ihren Mitarbeitenden genau die Flexibilität bieten, die sie brauchen. Gemeinsam holen wir Ihre Mitarbeitenden raus aus dem Stau und rein in die Produktivität. Sprechen Sie uns an.
📊 Weitere Details zur INRIX Traffic Scorecard 2024 finden Sie hier: Zur Studie
fast2work
Redaktion
fast2work bietet digitale Lösungen für das Mobilitäts- und Benefits-Management in Unternehmen. Unsere Plattform optimiert Prozesse, ermöglicht flexible Verwaltung von Mobilitätsbudgets und senkt Kosten durch steuerliche Vorteile und Nettolohn-Optimierung. Gleichzeitig erfassen wir CO₂-Emissionen für das CSRD-Reporting, fördern nachhaltige Mobilität und stärken die Mitarbeiterbindung.
9.9.2025
Mobilität als unterschätzter Hebel für Mitarbeiterzufriedenheit
In vielen Unternehmen wird die Diskussion über Benefits und Mitarbeiterzufriedenheit vor allem mit klassischen Themen wie Gehalt, Homeoffice, Weiterbildung oder Gesundheitsförderung verknüpft. Dabei wird ein Aspekt häufig unterschätzt, obwohl er das tägliche Leben fast aller Beschäftigten prägt: die Mobilität. Der Weg zur Arbeit, die Flexibilität bei Dienstreisen oder die Möglichkeit, privat nachhaltige Mobilitätsangebote zu nutzen, wirken sich direkt auf die Zufriedenheit der Belegschaft aus.
12.9.2025
Das Homeoffice war über viele Jahre ein Randthema. Arbeitsplätze außerhalb des Büros galten oft als Ausnahme und wurden eher provisorisch eingerichtet. Spätestens seit der Pandemie hat sich die Situation jedoch grundlegend verändert. Hybride Arbeitsmodelle sind in vielen Branchen Standard geworden. Mitarbeitende erwarten heute, dass sie nicht nur im Büro, sondern auch im Homeoffice professionell arbeiten können. Für Unternehmen stellt sich deshalb die Frage, wie sie einen zweiten Arbeitsplatz sinnvoll und fair ausstatten können.
13.9.2025
Eine Projektion für Deutschland und Europa mit Blick auf Gesellschaft, Unternehmen und Mitarbeitende.
In Belgien ist das Mobilitätsbudget nach einer mehrjährigen freiwilligen Testphase ab dem 1. Januar 2026 verpflichtend für alle Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden Dienstwagen anbieten. Auf freiwilliger Basis haben bisher rund 5,2 Prozent der Anspruchsberechtigten dieses Angebot genutzt. Eine Zahl, die auf den ersten Blick ernüchternd wirkt. Doch in diesem Artikel wollen wir uns ansehen, welche tatsächlichen Auswirkungen bereits eine solch kleine Veränderung haben kann und was dies, übertragen auf Deutschland und Europa, konkret bedeuten würde.
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