5.2.2025
fast2work
Redaktion
Leasingraten, Wartungskosten, unvorhergesehene Ausgaben: Die wirtschaftlichen Belastungen für Unternehmensflotten steigen kontinuierlich. Insbesondere bei E-Fahrzeugen zeigen sich unerwartete Kosten, etwa durch teurere Reparaturen oder fehlende standardisierte Wartungsprozesse. Für Mobilitätsmanager bedeutet das nicht nur mehr Arbeit, sondern auch einen klaren Handlungsauftrag: Die Mobilitätsstrategie des Unternehmens zukunftssicher gestalten.
Genau hier liegt die Chance. Der wirtschaftliche Druck schafft Akzeptanz für Veränderungen – nicht nur in der Geschäftsführung, sondern auch bei den Mitarbeitenden. Was früher als „nice to have“ galt, wird jetzt zur wirtschaftlichen Notwendigkeit.
Der Begriff „Downsizing“ wird oft mit Einsparungen und Verzicht assoziiert. Für den Mobilitätsmanager bedeutet Downsizing jedoch etwas anderes: Es geht um die Verlagerung von Mobilität, den sogenannten Modal Shift. Anstatt den Fuhrpark einfach zu verkleinern, wird Mobilität neu gedacht:
In ländlichen Regionen, wo der Dienstwagen nach wie vor attraktiv ist, kann Downsizing bedeuten, den Fuhrpark effizienter zu gestalten: weniger Fahrzeuge, aber besser genutzt und durch Sharing-Modelle ergänzt.Das Mobilitätsbudget als Schlüssel zur TransformationEin zentraler Hebel für Mobilitätsmanager ist das Mobilitätsbudget. Es ersetzt nicht nur den klassischen Dienstwagen, sondern schafft finanzielle und ökologische Vorteile:
Für den Mobilitätsmanager ist es entscheidend, Mobilität ganzheitlich zu betrachten. Der Wandel betrifft nicht nur die Fahrzeuge, sondern vor allen Dingen die Unternehmenskultur. Wirtschaftlichkeit, Mitarbeitendenzufriedenheit und Nachhaltigkeit sind dabei eng miteinander verknüpft:
Der Anstieg der Leasing- und Wartungskosten ist kein kurzfristiges Phänomen, sondern ein strukturelles Problem. Doch genau das bietet die Chance, den Wandel zu beschleunigen. Der Druck von außen (steigende Preise) trifft auf den inneren Veränderungswillen (Nachhaltigkeitsziele, HR-Strategien) – ein perfekter Moment für Mobilitätsmanager, um neue Konzepte umzusetzen.Unternehmen, die jetzt handeln, sichern sich nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern positionieren sich als attraktive Arbeitgeber und nachhaltige Vorreiter.
Für Mobilitätsmanager ist der Kostendruck der Motor für Innovation. Downsizing bedeutet klügere Mobilität statt weniger Mobilität. Mit Mobilitätsbudgets, flexiblen Angeboten und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit senken Sie Kosten, steigern Zufriedenheit der Mitarbeitenden und entlasten die Umwelt.Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den Wandel aktiv zu gestalten. Nutzen Sie die Gelegenheit, Mobilität neu zu denken – effizient, nachhaltig und zukunftssicher.
fast2work
Redaktion
fast2work bietet digitale Lösungen für das Mobilitäts- und Benefits-Management in Unternehmen. Unsere Plattform optimiert Prozesse, ermöglicht flexible Verwaltung von Mobilitätsbudgets und senkt Kosten durch steuerliche Vorteile und Nettolohn-Optimierung. Gleichzeitig erfassen wir CO₂-Emissionen für das CSRD-Reporting, fördern nachhaltige Mobilität und stärken die Mitarbeiterbindung.
9.9.2025
Mobilität als unterschätzter Hebel für Mitarbeiterzufriedenheit
In vielen Unternehmen wird die Diskussion über Benefits und Mitarbeiterzufriedenheit vor allem mit klassischen Themen wie Gehalt, Homeoffice, Weiterbildung oder Gesundheitsförderung verknüpft. Dabei wird ein Aspekt häufig unterschätzt, obwohl er das tägliche Leben fast aller Beschäftigten prägt: die Mobilität. Der Weg zur Arbeit, die Flexibilität bei Dienstreisen oder die Möglichkeit, privat nachhaltige Mobilitätsangebote zu nutzen, wirken sich direkt auf die Zufriedenheit der Belegschaft aus.
12.9.2025
Das Homeoffice war über viele Jahre ein Randthema. Arbeitsplätze außerhalb des Büros galten oft als Ausnahme und wurden eher provisorisch eingerichtet. Spätestens seit der Pandemie hat sich die Situation jedoch grundlegend verändert. Hybride Arbeitsmodelle sind in vielen Branchen Standard geworden. Mitarbeitende erwarten heute, dass sie nicht nur im Büro, sondern auch im Homeoffice professionell arbeiten können. Für Unternehmen stellt sich deshalb die Frage, wie sie einen zweiten Arbeitsplatz sinnvoll und fair ausstatten können.
13.9.2025
Eine Projektion für Deutschland und Europa mit Blick auf Gesellschaft, Unternehmen und Mitarbeitende.
In Belgien ist das Mobilitätsbudget nach einer mehrjährigen freiwilligen Testphase ab dem 1. Januar 2026 verpflichtend für alle Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden Dienstwagen anbieten. Auf freiwilliger Basis haben bisher rund 5,2 Prozent der Anspruchsberechtigten dieses Angebot genutzt. Eine Zahl, die auf den ersten Blick ernüchternd wirkt. Doch in diesem Artikel wollen wir uns ansehen, welche tatsächlichen Auswirkungen bereits eine solch kleine Veränderung haben kann und was dies, übertragen auf Deutschland und Europa, konkret bedeuten würde.
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