21.8.2025
fast2work
Redaktion
Pendelmobilität und Dienstreisen verursachen in vielen Organisationen einen erheblichen Teil der CO₂-Emissionen. Gleichzeitig entstehen hohe Kosten durch Parkraumbedarf, Dienstwagenflotten oder ineffiziente Reiseprozesse. Betriebliches Mobilitätsmanagement setzt genau hier an: Ziel ist es, Mitarbeitenden attraktive, flexible und umweltfreundliche Alternativen zum klassischen Auto anzubieten.
Dazu gehören Maßnahmen wie:
Mit Unterstützung durch Fördermittel lassen sich diese Schritte schneller, professioneller und risikoärmer umsetzen.
Die Initialförderung ist besonders interessant für Organisationen, die beim Thema Mobilität noch am Anfang stehen. Gefördert werden externe Beratungs- und Unterstützungsleistungen wie:
Damit entsteht eine belastbare Basis, auf der Unternehmen strategische Entscheidungen treffen können – von der Parkraumbewirtschaftung bis hin zur Integration von Mobilitätsbudgets.
Die Breitenförderung richtet sich an Organisationen, die bereits erste Schritte unternommen haben. Hier geht es darum, Mobilitätsmanagement dauerhaft zu etablieren und auf eine breitere Basis zu stellen. Förderfähig sind z. B.:
Die Förderaufrufe sind bis Ende 2026 geöffnet. Die Mittel werden nach dem Prinzip „solange der Fördertopf reicht“ vergeben – ein frühzeitiger Einstieg lohnt sich also.
Ein mittelständisches Unternehmen mit 100 Mitarbeitenden möchte betriebliches Mobilitätsmanagement einführen. Ziel: CO₂-Emissionen reduzieren und gleichzeitig die Attraktivität als Arbeitgeber steigern.
Das Unternehmen beauftragt eine externe Beratung für eine Standortanalyse und ein Mobilitätskonzept.
Damit entsteht eine fundierte Basis für konkrete Maßnahmen – und die Einstiegskosten sind halbiert.
Das Unternehmen entscheidet sich, den Mitarbeitenden steuerfreie Sachbezüge von 50 € pro Monat bereitzustellen – flexibel nutzbar für ÖPNV, Fahrradmobilität, Tanken, regionale Anbieter oder Gesundheit.
Vergleich: Würde das Unternehmen diese 60.000 € als klassisches Gehalt auszahlen, entstünden ca. 20.000 € zusätzliche Lohnnebenkosten und bei den Mitarbeitenden Steuern/Abgaben von rund 15.000 € (vereinfacht gerechnet).
Durch den steuerfreien Sachbezug spart das Unternehmen also 20.000 € Nebenkosten pro Jahr – und die Mitarbeitenden haben netto rund 15.000 € mehr in der Tasche, als wenn es regulär über Gehalt liefe.
Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die Förderung sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig praktikable Lösungen für ihre Mitarbeitenden einzuführen. Hier unterstützt fast2work als Partner:
Die neuen Förderlinien sind eine große Chance für Unternehmen, Hochschulen und öffentliche Einrichtungen:
Mit der richtigen Strategie können Organisationen Kosten senken, Emissionen reduzieren und ihre Arbeitgeberattraktivität steigern. fast2work steht dabei als Partner zur Seite – von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung.
fast2work
Redaktion
fast2work bietet digitale Lösungen für das Mobilitäts- und Benefits-Management in Unternehmen. Unsere Plattform optimiert Prozesse, ermöglicht flexible Verwaltung von Mobilitätsbudgets und senkt Kosten durch steuerliche Vorteile und Nettolohn-Optimierung. Gleichzeitig erfassen wir CO₂-Emissionen für das CSRD-Reporting, fördern nachhaltige Mobilität und stärken die Mitarbeiterbindung.
9.9.2025
Mobilität als unterschätzter Hebel für Mitarbeiterzufriedenheit
In vielen Unternehmen wird die Diskussion über Benefits und Mitarbeiterzufriedenheit vor allem mit klassischen Themen wie Gehalt, Homeoffice, Weiterbildung oder Gesundheitsförderung verknüpft. Dabei wird ein Aspekt häufig unterschätzt, obwohl er das tägliche Leben fast aller Beschäftigten prägt: die Mobilität. Der Weg zur Arbeit, die Flexibilität bei Dienstreisen oder die Möglichkeit, privat nachhaltige Mobilitätsangebote zu nutzen, wirken sich direkt auf die Zufriedenheit der Belegschaft aus.
12.9.2025
Das Homeoffice war über viele Jahre ein Randthema. Arbeitsplätze außerhalb des Büros galten oft als Ausnahme und wurden eher provisorisch eingerichtet. Spätestens seit der Pandemie hat sich die Situation jedoch grundlegend verändert. Hybride Arbeitsmodelle sind in vielen Branchen Standard geworden. Mitarbeitende erwarten heute, dass sie nicht nur im Büro, sondern auch im Homeoffice professionell arbeiten können. Für Unternehmen stellt sich deshalb die Frage, wie sie einen zweiten Arbeitsplatz sinnvoll und fair ausstatten können.
13.9.2025
Eine Projektion für Deutschland und Europa mit Blick auf Gesellschaft, Unternehmen und Mitarbeitende.
In Belgien ist das Mobilitätsbudget nach einer mehrjährigen freiwilligen Testphase ab dem 1. Januar 2026 verpflichtend für alle Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden Dienstwagen anbieten. Auf freiwilliger Basis haben bisher rund 5,2 Prozent der Anspruchsberechtigten dieses Angebot genutzt. Eine Zahl, die auf den ersten Blick ernüchternd wirkt. Doch in diesem Artikel wollen wir uns ansehen, welche tatsächlichen Auswirkungen bereits eine solch kleine Veränderung haben kann und was dies, übertragen auf Deutschland und Europa, konkret bedeuten würde.
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