14.9.2025

Mobilitätsbudget ROI berechnen: So messen Sie die Wirtschaftlichkeit

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Mobilitätsbudget ROI berechnen: So messen Sie die Wirtschaftlichkeit

Mobilitätsbudgets gelten als moderne Antwort auf die vielfältigen Mobilitätsbedürfnisse von Mitarbeitenden. Doch lohnt sich der finanzielle Aufwand auch für Unternehmen? In diesem Fachartikel analysieren wir die ökonomische Seite von Mobilitätsbudgets mit ROI-Betrachtung und konkreten Argumenten für Entscheiderinnen und Entscheider in HR und Geschäftsführung.

Was ist ein Mobilitätsbudget?

Ein Mobilitätsbudget ist ein monatlich oder jährlich definierter Betrag, den Unternehmen ihren Mitarbeitenden für berufliche und private Mobilität zur Verfügung stellen. Das Budget kann flexibel genutzt werden, zum Beispiel für ÖPNV, Carsharing, E-Bike-Leasing, Taxi, Tankkosten oder Mikromobilität.

Die Abwicklung erfolgt meist über digitale Plattformen oder Prepaid-Zahlkarten, die es Mitarbeitenden ermöglichen, alle relevanten Ausgaben einfach zu begleichen. Unternehmen profitieren von automatisierter Abrechnung, klarer Kostenkontrolle und steuerlicher Rechtssicherheit.

Gesetzliche Grundlagen:

  • § 3 Nr. 15 EStG: Steuerfreiheit für die unentgeltliche oder verbilligte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Linienverkehr (z. B. Deutschlandticket).
  • § 3 Nr. 37 EStG: Steuerfreiheit für die Überlassung von Fahrrädern und E-Bikes durch den Arbeitgeber.
  • § 8 Abs. 2 Satz 11 EStG: Steuerfreie Sachbezüge bis 50 Euro monatlich (z. B. Tankgutscheine, Carsharing, ÖPNV, Mikromobilität).
  • § 40 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 EStG: Möglichkeit der Pauschalversteuerung mit 15 % für Zuschüsse zu Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte.
  • § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG: Werbungskostenabzug für Arbeitnehmer (Entfernungspauschale). Relevant bei ergänzender Betrachtung.

Damit ist das Mobilitätsbudget ein flexibles Instrument, das sich im Rahmen dieser steuerlichen Vorschriften gestalten lässt: steuerfrei bis 50 Euro pro Monat, zusätzlich steuerfrei für das Deutschlandticket oder Fahrräder, darüber hinaus pauschal versteuerbar.

Welche Effekte hat ein Mobilitätsbudget?

Mobilitätsbudgets haben zahlreiche ökonomische und kulturelle Effekte. Im Folgenden betrachten wir die zentralen Bereiche, in denen für Unternehmen ein positiver Hebel entsteht.

Reduzierte Fuhrparkkosten

Ein Mobilitätsbudget ersetzt in vielen Fällen den klassischen Dienstwagen. Das spart Anschaffungs-, Leasing- und Betriebskosten und macht Kosten planbarer. Schon ein eingesparter Dienstwagen kann pro Jahr mehrere tausend Euro freisetzen.

Flexibilität und Attraktivität für Fachkräfte

Nicht alle Mitarbeitenden wollen oder brauchen einen Firmenwagen. Mit einem Mobilitätsbudget gewinnen Unternehmen Flexibilität und werden für eine breitere Zielgruppe attraktiv, insbesondere für jüngere Generationen, die nachhaltige und flexible Lösungen bevorzugen.

Geringere Parkplatzkosten

Unternehmen mit begrenzten Stellflächen profitieren doppelt: Mobilitätsbudgets reduzieren den Bedarf an Parkplätzen und vermeiden teure Erweiterungen oder Mietkosten für zusätzliche Flächen.

Produktivitätsgewinn durch stressärmere Wege

Wer den Arbeitsweg flexibel gestalten kann, kommt entspannter ins Büro. Weniger Stauzeiten, kürzere Wartezeiten im ÖPNV und die Möglichkeit, Fahrräder oder E-Scooter einzubinden, wirken sich positiv auf die Produktivität aus.

Stärkung der Mitarbeiterbindung

Mobilitätsbudgets sind eine spürbare Wertschätzung und erhöhen die emotionale Bindung ans Unternehmen. Gerade in Metropolregionen, wo Mobilität ein echter Kostenfaktor ist, kann dieses Benefit entscheidend sein.

Interaktiver ROI-Rechner für Ihr Unternehmen

Wie wirkt sich ein Mobilitätsbudget konkret auf Ihr Unternehmen aus? Mit unserem interaktiven ROI-Rechner sehen Sie auf Knopfdruck den finanziellen Nutzen – inklusive Einsparpotenzial bei Fuhrparkkosten, Parkplatzbedarf und Fluktuation.

Steuerliche Einordnung: Was ist erlaubt?

Das Mobilitätsbudget lässt sich flexibel gestalten, muss aber steuerlich korrekt abgebildet werden. Grundsätzlich gibt es zwei Varianten:

  • Sachbezug bis 50 Euro monatlich (600 Euro pro Jahr)
    Steuerfrei nutzbar für definierte Mobilitätsleistungen, z. B. ÖPNV-Tickets oder bestimmte Mobilitätsdienste.
  • Pauschal versteuerte Zusatzleistungen
    Über 50 Euro hinausgehende Beträge können pauschal versteuert werden, oft zu attraktiven Konditionen für Unternehmen und Mitarbeitende.

Darüber hinaus gibt es Sonderregelungen für das Deutschlandticket und steuerfreie Überlassung von Diensträdern.

Welche Leistungen sind mobilitätsbudgetfähig?

Die Gestaltung des Mobilitätsbudgets hängt von der Plattform und den steuerlichen Rahmenbedingungen ab. Typische Beispiele sind:

Förderfähig / steuerbegünstigt:

  • Deutschlandticket (steuerfrei)
  • Carsharing & Mikromobilität
  • Dienstrad-Leasing oder E-Bike
  • ÖPNV-Zeitkarten oder Einzeltickets
  • Tankgutscheine (im Rahmen des Sachbezugs)

Nicht förderfähig / steuerlich problematisch:

  • Privatfahrten ohne Bezug zur Arbeitsstelle (je nach Ausgestaltung)
  • Urlaubsreisen oder touristische Angebote
  • Bargeldauszahlungen ohne Zweckbindung

Was den ROI eines Mobilitätsbudgets wirklich beeinflusst

Ein Mobilitätsbudget wirkt auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Unternehmen profitieren nicht nur durch eingesparte Fuhrparkkosten, sondern auch durch eine nachhaltige Verbesserung von Produktivität, Attraktivität und Mitarbeiterbindung.

Ein durchdachtes Mobilitätsbudget kann:

  • Fuhrparkkosten reduzieren
  • Parkflächenbedarf verringern
  • Krankheits- und Stresskosten senken
  • die Arbeitgeberattraktivität steigern
  • Fluktuation reduzieren

Faktoren zur Berechnung des ROI eines Mobilitätsbudgets

Im ROI-Rechner fließen folgende Faktoren ein:

  • Einsparungen bei Fuhrparkkosten (Leasing, Betrieb, Wartung)
  • Reduktion von Parkplatzkosten
  • Produktivitätsgewinne durch stressärmere Wege
  • Kostenreduktion durch geringere Fluktuation
  • Einsparungen durch steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten

Jeder dieser Faktoren trägt zur Gesamtrechnung bei und zeigt, wie sich ein Mobilitätsbudget betriebswirtschaftlich rechnet.

Studien zum Thema Mobilitätsbudget

  • PwC Mobility Report (2023)
    74 % der Unternehmen sehen in Mobilitätsbudgets eine attraktive Alternative zum Firmenwagen.
  • Universität St. Gallen (2022)
    Flexible Mobilitätsangebote erhöhen die Arbeitgeberattraktivität und senken die Fluktuation.
  • Deloitte Mobility Study (2023)
    Unternehmen mit Mobilitätsbudgets berichten von bis zu 20 % geringeren Flottenkosten.
  • Statistisches Bundesamt (2024)
    Durchschnittliche Pendeldistanz in Deutschland: 17 km – Mobilitätsbudgets reduzieren Stau- und Parkplatzkosten.
  • Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM, 2022)
    Mobilitätsbudgets sind ein zentraler Hebel für nachhaltige Unternehmensmobilität.
  • BBM Mobility Survey (2024, Dataforce im Auftrag des BBM)
    2.870 Beschäftigte befragt: Beschäftigte wünschen einfache, flexible und schnelle Arbeitswege; Auto bleibt oft dominant – wichtiger Kontext für die Ausgestaltung von Mobilitätsbudgets.
  • BBSR – Pendeln 2023 (2024)
    Durchschnittliche einfache Pendeldistanz in Deutschland: 17,2 km; Zahl der Langstreckenpendelnden nimmt zu.
  • Destatis – Pressemitteilung zu Pendelzeiten (2025)
    70 % benötigen 2024 weniger als 30 Minuten je Strecke; 23 % mehr als 30 Minuten. Dies ist eine relevante Basis für Zeit- und Produktivitätskosten im ROI.
  • Deloitte PoV „Mobility budget – from asset to access“ (2025)
    Mobilitätsbudgets wandeln betriebliche Mobilität: weg vom Fahrzeugbesitz hin zu nutzungsbasierten, flexiblen Leistungen; klare Markt- und Design-Leitlinien.
  • PwC Deutschland – „Berufliche Mobilität neu gestalten“ (2025)
    Unternehmen richten Corporate Mobility strategischer aus; Alternativen wie Mobilitätsbudgets und MaaS gewinnen an Bedeutung.
  • Dataforce – Fuhrparkmanagement-Studie (2024)
    Zwei Drittel der Unternehmen passen Car Policies an; starke Fokussierung auf Elektrifizierung und Öffnung für alternative Mobilitätslösungen (inkl. Mobilitätsbudget).
  • Öko-Institut – „Sechs Thesen zum Mobilitätsbudget“
    Mobilitätsbudgets können Nachhaltigkeit und Flexibilität vereinen – erfordern klare Leitplanken (Zweckbindung, Reporting, Anreize).
  • VDV – Mobilitätsbudget (Überblicksseite)
    Rahmen und Praxisnutzen: Mitarbeitende wählen flexibel zwischen ÖPNV, Jobticket, Carsharing, Bike – Orientierung für Unternehmensprogramme.
  • Fraunhofer IAO – Erfahrungen zur betrieblichen Mobilität (2023)
    Fall- und Regionsanalysen zeigen: Maßnahmenmix (u. a. Dienstrad/ÖPNV) verändert Modal Split – relevante Implikationen für Budget-Design.
  • Agora Verkehrswende – Unternehmensmobilität nachhaltig gestalten (2022)
    Unternehmensstandards und Richtlinien (z. B. für Fuhrparks) senken CO₂ und fördern Alternativen; Mobilitätsbudgets als Baustein.

FAQ – Häufig gestellte Fragen: Mobilitätsbudget ROI

+ Wie berechne ich den ROI eines Mobilitätsbudgets?

Der ROI berechnet sich aus: (Einsparungen - Kosten) / Kosten × 100%. Einsparungen umfassen: reduzierte Flottenkosten, geringere Lohnnebenkosten durch steueroptimierte Benefits, weniger Krankheitstage, höhere Mitarbeiterbindung. Typischer ROI: 15-25% nach 12-18 Monaten.

+ Ab welcher Unternehmensgröße lohnt sich ein Mobilitätsbudget?

Mobilitätsbudgets rechnen sich ab ~50 Mitarbeitenden. Ab dieser Größe überwiegen die Effizienzgewinne durch digitale Verwaltung die Implementierungskosten. Optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis: 100-500 Mitarbeitende.

+ Welche versteckten Kosten gibt es bei Mobilitätsbudgets?

Hauptkosten: Plattform-Gebühren (€3-6 pro MA/Monat), initiales Change Management (einmalig ~€5.000-10.000), Schulungen (2-4 Stunden HR-Zeit). Aber: Diese Kosten sind deutlich geringer als fortlaufende Flottenkosten.

+ Wer darf ein Mobilitätsbudget nutzen?

Grundsätzlich alle Mitarbeitenden. Das Unternehmen legt fest, wer das Benefit nutzen darf.

+ Welche Leistungen sind abgedeckt?

ÖPNV, Deutschlandticket, Carsharing, Fahrradleasing, Mikromobilität, Tankkosten und weitere. Abhängig von Anbieter und steuerlicher Ausgestaltung.

+ Wie hoch ist ein typisches Mobilitätsbudget?

Zwischen 50 und 200 Euro monatlich, je nach Unternehmensgröße und Zielsetzung.

+ Kann das Budget angespart werden?

Ja, moderne Lösungen wie fast2work PAY ermöglichen Ansparmodelle über mehrere Monate.

+ Ist das Budget mit anderen Benefits kombinierbar?

Ja, es lässt sich mit Sachbezug, Gesundheitsbudget oder Weiterbildungsbudget kombinieren.

+ Wie funktioniert die Abrechnung?

Digital über eine App oder Prepaid-Karte. Belege werden automatisch geprüft, HR entlastet.

+ Welche steuerlichen Grenzen gibt es?

50 Euro Sachbezug steuerfrei, Deutschlandticket zusätzlich steuerfrei, darüber hinaus pauschal zu versteuern.

+ Welche Vorteile bringt ein Mobilitätsbudget gegenüber einem Dienstwagen?

Höhere Flexibilität, geringere Kosten, nachhaltigere Wirkung und breitere Zielgruppenansprache.

+ Wie lässt sich das Mobilitätsbudget in HR-Systeme integrieren?

Über Schnittstellen direkt in Lohnbuchhaltung und Benefits-Plattformen. fast2work bietet hierzu modulare Lösungen und die Möglichkeit infdividueller Anpassungen.

+ Ist ein Mobilitätsbudget auch für kleine Unternehmen sinnvoll?

Ja, gerade auch kleine Unternehmen profitieren von flexiblen Lösungen ohne hohen Verwaltungsaufwand und Einsparungen in den Lohnnebenkosten.

+ Wie schnell kann ein Unternehmen sein Mobilitätsbudget amortisieren?

Einsparungen durch niedrigere Fahrzeug- und Stellplatzkosten sowie steuerliche Vorteile bringen erhebliche Einsparungen mit sich. Darüber hinaus entstehen nachvollziehbare und geldwerte Kennzahlen für das CSRD-Reporting. Zusätzlich erhöht sich die Attraktivität als Arbeitgeber. Eine schnelle Berechnung der zu erwartenden Einsparungen und Renditen können Sie im fast2work ROI-Rechner Mobilitätsbudget errechnen.

+ Lässt sich ein Mobilitätsbudget auch in ländlichen Regionen erfolgreich einsetzen?

Ja. Anstelle des ÖPNV schwingen die Mitarbeitenden die Pedale auf E-Bikes, teilen sich ein Car-Sharing-Fahrzeug für einzelne Trips oder greifen zu preisgünstigen Bahntickets. Diese Auswahl-freiheit lässt das Budget sogar in ländlichen Gegenden verlockend wirken.

+ Was passiert, wenn Mitarbeitende ihr Mobilitätsbudget nicht voll ausschöpfen?

Die Vorgehensweise richtet sich nach dem jeweiligen Modell: Während manche Unternehmen das Aufsparen über mehrere Monate zulassen, arbeiten andere mit monatlichen Verfallsfristen. Eine klare Regelung im Vorfeld ist jedoch entscheidend, damit die Mitarbeitenden ihr Budget optimal planen und einsetzen können.

Fazit

Mobilitätsbudgets lohnen sich sowohl aus Mitarbeitersicht als auch betriebswirtschaftlich. Unternehmen senken Kosten, reduzieren Fluktuation und steigern ihre Attraktivität. Besonders wirksam wird der Effekt, wenn Mobilitätsbudgets Teil einer integrierten Benefit-Strategie sind.

Mit fast2work PAY lassen sich Mobilitätsbudgets einfach, digital und rechtssicher umsetzen und nahtlos mit weiteren Benefits kombinieren.

Die Inhalte dieses Artikels dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine steuerliche oder rechtliche Beratung dar. Für eine verbindliche Einschätzung wenden Sie sich bitte an Ihre Steuerberatung.

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fast2work bietet digitale Lösungen für das Mobilitäts- und Benefits-Management in Unternehmen. Unsere Plattform optimiert Prozesse, ermöglicht flexible Verwaltung von Mobilitätsbudgets und senkt Kosten durch steuerliche Vorteile und Nettolohn-Optimierung. Gleichzeitig erfassen wir CO₂-Emissionen für das CSRD-Reporting, fördern nachhaltige Mobilität und stärken die Mitarbeiterbindung.

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